Passt für Dich nicht zusammen? Seit Jahren trainiere ich die Balance mit beiden. Als ich zum ersten Mal mit meiner Familie im AI-Urlaub sein durfte, freute ich mich ziemlich auf alles – besonders auf das „An-den-Tisch-setzen“ und jeder aus meiner Familie kann sich auf den Teller legen, was ihm schmeckt! Gleichzeitig war das tatsächlich auch der Punkt der Herausforderung:
Mir schmeckt ziemlich alles 😉
Ok, generell half es mir genügend Gemüse, Rohkost, Salat einzubauen um mich nicht satt zu essen an Desserts, Nudeln, Kuchen.
Jetzt nach paar Jahren „Training“ gehe ich auch damit entspannt um. Ich habe genießen gelernt:
- weniger ist mehr
- Nachmittagssnack lasse ich mittlerweile komplett aus – wenn eine Kuchen-Sorte sehr nach meinem Geschmack scheint, nehme ich sie mir mit als Dessert am Abend
- Zwischen Mittag und Abendessen ist fast immer eine Pause von 5-6 Stunden

- Abend: Suppe (wenn überhaupt) und Hauptspeise in halber Portion; Rohkost als Basis als Vorspeise

Bowl – mit viel Rohkost, Edamame, Mango, Reis
- Frühstück genießen mit wenig von dem, was mir schmeckt – auch da reichlich Rohkost – auf Zuckermenge achten, wenig Brot, nicht jeden Tag von allem – denn auch „öfter von Wenig wird dann zu Viel“ 😉
- Ich spare nur die Menge am Dessert – wobei ich nicht generell darauf verzichte (gestern konnte ich dem Kaiserschmarren leider nicht widerstehe) 😉

Maisgrießflammerie mit Pistazien
- Alkohol bewusst: nicht jeden Tag, meistens nicht zur Mahlzeit – (da trinke ich einfach dann zu viel von) – Zuckermenge bei Cocktails beachten – wenn, dann ganz bewusst! Mein „Cocktail“: Wasser im Weinglas mit einer Spalte Limette/Zitrone, wenn möglich Eiswürfel; Averna mit Zitronensaft und Eis – Menge wenig, lecker, leicht
- Mittag eine kleine Schüssel 80% Rohkostsalat (Achtung bei angemachtem Salat – ich meine natürlich Rohkost) – Rest eine Mini-Menge zum Kosten des sehr leckeren Angebotes
Um hier die Karten auf den Tisch zu legen: Es ist trotzdem mehr als zuhause! Es läppert sich. Aber das Wichtigste ist: Es zu genießen. Meine Tipps sollen bei mir und Dir nicht dazu führen, dass die Gedanken im Urlaub davon geprägt sind. Es ist mir nur eine Art Ordnung, dass ich mich an etwas orientieren kann als Rahmen – es ist nicht der Inhalt.
„Freiheit bedeutet, dass ich nicht alles brauche! Dass mein Urlaub auch reich ist, wenn ich verzichte!“ Tina
Was ich im Urlaub noch zum Thema Genuss und Gesund erlebe, schreibe ich im nächsten Blog!
Herzliche Grüße
Tina