Kategorie: Alltag

Und da sind wir wieder…

Schwups – zweiter Schultag, Lebe-leichter-Kursstart, Kindergarten-Leben, Bürokram, Wäscheberge, Brotbüchsenvorräte anlegen… Je nachdem wie ich es anschaue, empfinde ich Dankbarkeit oder Unzufriedensein. Heute Früh: Danke für meinen schönen Job, Danke für Kinder, Danke für genügend Wäsche, Essen, Raum, Reden und denken können, Menschen, die mit mir durchs Leben gehen… „Gefühle sind der Motor des Handelns“ – Auch Unzufriedenheit kann nützlich sein. Du kannst dadurch motiviert werden, etwas aktiv anzugehen. Aber wenn die Abwärtsspirale der Unzufriedenheit verhindert, dass ich dankbar sein kann,

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anders als geplant – und doch richtig gut

Letzten Sonntag kam eine Nachricht, die mir zeigte, eine Veranstaltung, bei der ich eingeplant bin, habe ich für Donnerstag eingetragen, statt Mittwoch – Das Thema: „Wer zu spät kommt…“ Da hab ich doch mal unabsichtlich den Nagel auf den Kopf getroffen… Meine Vorbereitung musste mit einem Tag weniger auskommen, um mit knapp 40 Frauen eine Weihnachtsfeier zu bereichern, in dem sie sich ihr Geschenk – ein Körperöl – selbst herstellen konnten. Voll schön. 109 Kilo sind Geschichte – meine beiden

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Das echte Leben

Das echte Leben finde ich da, wo kein Handy filmt, in den Momenten, wo ich nichts schreiben kann, wo die Wäscheberge scheinbar kein Ende nehmen, wo die Küche mir sagt: ich habe keinen Platz mehr, wo Tränen laufen, laute Worte oder Schweigen versuchen ihren Platz zu finden, wo Dankbarkeit mich überfällt, dass das Leben um mich herum stattfindet und gleichzeitig ich mich nach Stille sehne, wo Wühlmäuse meine Zimmerecken zieren, wo ich voller Tatendrang in kürzester Zeit ohne Störung hintereinander

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2,5 Monate

Was in zweieinhalb Monaten alles so los sein kann…. Heute möchte ich Dir von meinen letzten Wochen schreiben. Seit Mitte Februar ging es beruflich in eine heiße Phase. Meine letzten Schulwochenenden standen an, gleich hinterher das erste Wochenende der Fastenleiterausbildung. Teenstar-Unterricht in der 4. Klasse in Dorfchemnitz, zwischendurch lernen für die schriftliche Prüfung der Christlichen Heilkunde (Was das ist, kommt in den nächsten Blogeintrag), Vorbereitung auf die ärztliche Abschlussprüfung im April, Fastenselbsterfahrungswoche, Kursabschlüsse beider Lebe leichter Kurse – Selbstgewähltes Elend?

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Bei mir Zuhause

Eine kleine Unterhaltung hier in meiner Küche: Mein Kleiner sitzt und isst noch sein Müsli. Er fragt mich: „Wann bist Du wieder fit?“, Ich: „Weiß ich nicht genau, aber es ist doch schon bisschen besser!“ Er: „Dann musst Du mal in den JUPS (Anm: unser kleiner Hauskreis unserer Gemeinde) gehen oder zum Italiener!“, Ich: „Warum?“ …. Bis ich verstehe: „Ach, Du meinst, wenn ich dorthin gehe, geht es mir gut?“, Er: „JA!“. „Interessant!“, denke ich, denn: Geht es mir in

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Ist das alles Arbeit?

Wenn ich meine Woche plane, schaue ich mir meine Termine an, meine Aufgaben, die das Haus und die Familie am Laufen halten und was jobmäßig so ansteht. Das sieht schon immer sehr vielseitig aus und ich habe eigentlich nie eine Woche wie die andere 😉 Das lieb ich. Dazu kommt, dass ich mir in den ersten Jahren meines Familienlebens ein Motto bei der Planung angewöhnt hatte: „Plane das Ungeplante mit ein!“ Vorbereitung ist ja alles 😉 Doch dann gibt es

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Verlust

Nach drei Wochen Lebe-leichter-Kurs 36 Kilo weniger – WOW – Das feiere ich. Meine Teilnehmerinnen feiere ich!!! Sie lassen sich auf Veränderungen ein, schauen hin, wo es evtl. auch mal anstrengend sein kann und erleben, dass sich etwas bewegt: Sie verlieren Kilos, die sie eingeschränkt hatten – beim Sport, im Alltag, in ihrer Gesundheit, mit Enkeln, im Job, bei der Kleiderauswahl, in ihrer Freude… Wenn sich an Deinem Körper etwas bewegt, wird sich auch was in deiner Seele bewegen und

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„Mama, hast Du eigentlich ein Freizeit-Hobby?“

Die Frage meines Großen machte mich sprachlos. Ich stutzte, weil ich selbst nicht sofort antworten konnte. Nun liegt es nicht daran, dass ich keine Interessen hätte. Nur, dass meine Kids mich scheinbar nicht mit einem „Freizeit“-Hobby erleben, stimmte mich nachdenklich. Habe ich Freizeit? Wenn ja, was mache ich dann? Wie erleben mich meine Kids außerhalb von Haushalt, Bürokram, Arbeits- und Lernzeiten? Ich triefelte die Frage auf. Hobbys sind: Sport, lesen, Neugier auf neue Themen, baden, Wellness, treffen mit Freunden, Zeit

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Start in 2023

Das war mal ein Hochstart: Seit 4. Januar in Lichtenstein ein Teenstar-Kids-Kurs mit 14 Mädchen, seit 8. Januar BodySpiritSoul-Kurs per Zoom mit 10 Frauen – zum ersten Mal schauen, ob Zoom dafür geeignet ist. Und dann seit 9.1. mein Lebe leichter Kurs mit 11 Teilnehmern – Live und parallel Zoom. Jeden Tag Mails, Telefonate, Orga, Vorbereitungen. … das alles is ja auch nur erst mal das, was einen Bereich meines Alltags betrifft – aber ich liebe es. Ja und es

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To be statt To do

Jahrelang nutze ich nun schon To Do-Listen in den verschiedensten Formaten um in meinem wechselhaften Alltag und mit immer wieder veränderten Familienzuständen 😉 mir Erleichterung und Ordnung zu verschaffen. Dann gab es Zeiten – besonders dieses Jahr im Winter/Frühjahr, wo gefühlt jeden Tag meine ToDo-Liste länger statt kürzer wurde. Mich frustete das ziemlich stark und ich stellte mir die Frage: „Bin ich nur glücklich und zufrieden, wenn ich meine ToDo-Liste abarbeite?“ Dazu kamen super schlechte Nächte für meine Verhältnisse und

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